Das Berliner Viertel im Jahr 2040

Früher war alles besser?! Wir kennen es doch alle, dass wir in der Retrospektive gerne zum Romantisieren neigen, aber wie ist es, wenn wir mal einen Blick in die Zukunft wagen? Um das herauszufinden, waren wir am vergangenen Samstag wieder mit der Demokratiewerkstatt auf dem Ernst-Reuter-Platz unterwegs und haben gemeinsam mit den Menschen vor Ort ein fiktives Zukunftsbild des Viertels entworfen. Mit der Idee, das Viertel einmal utopisch, also in einer perfekten Version, sowie dystopisch, also sehr negative Version darzustellen, kam es wieder zu sehr interessanten Gesprächen. Mit verschiedenen Interaktionsformaten galt es also, sich Gedanken über das Viertel heute und das Viertel im Jahre 2040 zu machen. Um sich das Viertel in 2040 besser vorstellen zu können, haben wir verschiedene Orte im Viertel als Foto mitbebracht, welche mit ganz unterschiedlichen Bildern zu einer ganz individuellen Zukunftsvision „zusammengebastelt“ werden konnten. So konnte man sich nicht nur seine eigene Wunsch- oder Schreckensvorstellung basteln, sondern auch seiner Kreativität freien Lauf lassen und herum experimentieren. Außerdem dabei: das rote Telefon. Damit haben wir die Passanten angerufen und gefragt wie man Monheim, wenn sie eine Person wäre, beschreiben würde. Dabei kamen überwiegen sehr positive Eigenschaften zusammen. Die Ergebnisse könnt ihr euch gerne in der Bildergalerie anschauen.