Nach dem ersten, öffentlichkeitswirksamen Auftritt der Demokratiewerkstatt Berliner Viertel werden wir am 18.06.2022 von 11-13 Uhr wieder auf dem Ernst-Reuter-Platz unterwegs sein. Wir freuen uns auf Begegnung und interessanten Austausch mit den Menschen vor Ort. Für diesen Tag haben wir uns zwei interessante Aktionen ausgedacht. Haben Sie nicht auch das Gefühl, die Welt gerät zunehmend aus den Fugen? Krieg, Naturkatastrophen, Erderwärmung, Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigekeit, Nahrungsmittelkrisen…Gefühlt umgibt uns eine andauernde Endzeitstimmung und früher war sowieso alles besser! Doch stimmt das wirklich, oder unterliegen wir nur einer evolutionär bedingten Täuschung? Einer überdramatisierten Weltsicht, einer Verzerrung der Wahrnehmung, quasi als Selbstschutz bzw. Verbleibsel uralter Instinkte, einst hilfreich, um Gefahr zu vermeiden und letztendlich zu Überleben? Freund oder Feind? Halb voll oder halb leer? Diese Dichotomien wirken bis heute. Das wir die Lage zumeist schlechter einschätzen als sie ist, davon war zumindest der 2017 verstorbene schwedische Forscher Hans Rosling überzeugt. Er warnte vor einer „Überdramatisierte Weltsicht“, welche in den Köpfen der Menschen ein permanentes Gefühl von Krise und Stress erzeugt. Wir haben deshalb ein „Früher war alles besser-Quiz“ vorbereitet und einige, vielleicht überraschende, Statistiken zum aktuellen Zustand unserer Welt. Zudem starten wir an diesem Tag auch einen Handyvideowettbewerb via Instagram. Nähere Infos hierzu und zu den Teilnahmebedingungen folgen demnächst! Also, diesen Blog weiter verfolgen und am 18.06.2022 auf dem Ernst-Reuter-Platz vorbeischauen!